Übers Ziel hinausgeschossen?„Let’s Dance”-Star Evgeny Vinokurov teilt auf seinem Instagram-Profil „was ganz Persönliches” mit seinen Fans. Der 34-Jährige schreibt in einem Post über drei Dinge, die er in seinem Leben „wirklich” bereue.
Bei Punkt 2 bezieht sich Vinokurov ausgerechnet auf seine Ex-Tanzpartnerin und Ex-Verlobte Christina Hänni (35). Die „Let’s Dance”-Tänzerin scheint not amused und reagiert bereits auf die Ehrlichkeit in der Öffentlichkeit – ebenso wie zahlreiche Fans.
Christina Hänni und Evgeny Vinokurov waren verlobtMehr als zehn Jahre sind Christina Hänni – damals noch Christina Luft – und Evgeny Vinokurov ein Paar auf dem Tanzparkett. Auch privat finden die beiden zunächst ihr gemeinsames Glück, verloben sich sogar miteinander.
Im Juli 2017 verkündet das Paar schließlich die berufliche und private Trennung. Doch auch ist das Verhältnis der beiden offenbar intakt – bis jetzt?
Denn Vinokurov postet vor wenigen Tagen auf Instagram ehrliche Worte zum Thema: „3 Dinge, die ich in meinem Leben bereue”. Punkt 1 – zu wenig Zeit mit seiner Mutter – dürfte die meisten Leser vermutlich gerührt haben. Außerdem bereut der 34-Jährige, „zu spät mit persönlicher Weiterentwicklung angefangen” zu haben, wie er in Punkt 3 schreibt. Auch das dürfte auf wenig Kritik stoßen – ist es doch sein persönliches Gefühl.„3 Dinge, die ich in meinem Leben bereue”Zwar beschreibt Punkt 2 ebenfalls Evgenys Empfinden, aber hier bezieht sich der „Let’s Dance”-Profitänzer auf die gemeinsame Zeit mit Christina Hänni – auch wenn er keine Namen nennt. „Ich hätte früher den Mut haben sollen, meine Tanzpartnerin zu wechseln”, schreibt der 34-Jährige. 2011 sei so ein Moment gewesen, heißt es weiter. Dieser fällt genau in die Tanzpartnerschaft mit seiner Ex-Verlobten von 2005 bis 2016.„Ich hab mich aus Loyalität entschieden – und nicht für meine sportliche Weiterentwicklung. Heute bereue ich das”, rekapituliert Evgeny Vinokurov.Loyalität sei zwar wichtig, aber manchmal stehe man sich damit auch selbst im Weg. Es nage an ihm, es nicht versucht zu haben, auch wenn er nicht wisse, ob es mit jemand anderem besser gelaufen wäre. Harter Tobak – wenn man die nicht genannte Tanzpartnerin ist.
„Aber gut dass hier zu erfahren”Worte können verletzen – und mit Blick auf Christina Hänni scheint Evgeny Vinokurov das geschafft zu haben – wenn auch vermutlich unbeabsichtigt. Die 35-Jährige reagiert ebenfalls in der Öffentlichkeit auf Instagram und schreibt: „Wow…hätte man sich auch sparen können. Aber gut dass hier zu erfahren.” 13 gemeinsame Jahre seien „anscheinend nicht ausreichend” gewesen. Die „Let’s Dance”-Profitänzerin wünscht ihrem Ex leicht sarkastisch: „Alles Glück der Welt bei deiner persönlichen Weiterentwicklung.”Sollte man seinen Ex-Partner in der Social-Media-Öffentlichkeit so thematisieren?Die Fans der beiden „Let’s Dance”-Profitänzer diskutieren das unter dem Post kritisch.„Punkt Nummer 2 ist absolut unterste Schublade. Jemand anderen so damit anzugreifen um sich selbst zu erklären geht gar nicht”, heißt es. Aber es gibt auch Gegenstimmen: „Lassen wir doch einfach mal die Kirche im Dorf ? Es geht nach wie vor um eine berufliche Entscheidung die man durchaus bereuen darf und nicht um die Hoffnung auf ein paar Klicks und Schlagzeilen über Schnee von gestern.”
Evgeny Vinokurov reagiert auf Diskussion im NetzDie kritische Diskussion geht auch Evgeny Vinokurov nicht spurlos vorbei. Zwei Tage nach dem kritischen Post meldet er sich erneut mit ehrlichen Worten: Die Fans würden sich Ehrlichkeit und Offenheit wünschen, aber dafür bedürfe es einen Raum ohne Bewertung und Interpretation. „Auf meinem Profil geht’s nur um MICH. Meine Gedanken, meine Erfahrungen”, erklärt der 34-Jährige. Seine Posts seien nie gegen jemanden gerichtet, er erzähle seine Wahrheit, so wie er heute auf das Leben schaue.In Richtung Christina Hänni schreibt ihr Ex-Partner: „Wenn sich jemand dadurch angegriffen fühlt – dann tut mir das leid, aber: Es ist nicht meine Absicht.”
Der zweifache Vater wünscht sich abschließend, dass die Menschen einander zuhören, ohne direkt zu werten. „Dass man sagen darf, was man denkt – ohne Angst vor Angriff.” Nicht jeder müsse seine Posts mögen oder gar inhaltlich teilen, so Evgeny Vinokurov, aber er bitte um Freundlichkeit und Wertschätzung. Hoffentlich haben diese neuen, einordnenden Zeilen auch das persönliche Verhältnis zu Christina Hänni wieder gekittet.