Hollywood-Star Ryan Reynolds sieht sich einer schockierenden Klage in Höhe von 400 Millionen Dollar gegenüber,
die mit seiner Rolle als Deadpool in den Filmen X-Men Origins: Wolverine und Deadpool 2 zusammenhängt.
Der Grund: eine sogenannte „Witzfigur“ – eine Darstellung seines Charakters, die angeblich das Urheberrecht verletzt.
Die Klage wurde von einem US-amerikanischen Künstler eingereicht, der behauptet, dass eine Figur, die in X-Men Origins: Wolverine als “Deadpool” eingeführt wurde, auf seiner eigenen künstlerischen Kreation basiert. Der Künstler, der nicht namentlich genannt wird, gibt an, dass die Darstellung des Charakters in der ersten Wolverine-Verfilmung eine direkte Nachahmung seiner Arbeit ist und ohne seine Zustimmung oder angemessene Entschädigung verwendet wurde.
„Die Darstellung von Deadpool in X-Men Origins: Wolverine verletzt eindeutig meine Urheberrechte. Die Verwendung meiner Arbeit ohne Erlaubnis hat mir nicht nur finanziellen Schaden zugefügt, sondern auch meine kreative Integrität verletzt“, erklärte der Kläger in einer offiziellen Stellungnahme.
Die Klage fordert eine Entschädigung von 400 Millionen Dollar, basierend auf den Einnahmen, die durch die Filme und die damit verbundenen Merchandising-Produkte erzielt wurden. Es wird argumentiert, dass der Künstler nicht nur für die ursprüngliche Figur, sondern auch für die von Reynolds gespielte Version von Deadpool im späteren Film Deadpool 2 Anspruch auf eine Entschädigung hat.
Reynolds, der für seine Rolle als Deadpool weithin bekannt ist, hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Insider berichten jedoch, dass er und das Produktionsteam der Deadpool-Filme davon überzeugt sind, dass keine Urheberrechtsverletzung vorliegt und dass die Figur von Deadpool bereits zuvor in Comics und anderen Medien existierte.
Die Klage hat bereits für Aufsehen in der Filmindustrie und in den sozialen Medien gesorgt, da Deadpool für seinen Humor und seine unkonventionelle Darstellung bekannt ist. Fans der Reihe sind gespannt, wie sich dieser rechtliche Konflikt entwickeln wird und ob er Auswirkungen auf zukünftige Deadpool-Projekte haben könnte.
Während sich der Fall vor Gericht abspielt, bleibt abzuwarten, wie sich dieser Streit zwischen Urheberrecht und Kreativität letztlich lösen wird. Doch eines ist sicher: Die Witzfigur, die einst als ein humorvoller Antiheld begann, sorgt nun für ernsthafte rechtliche Herausforderungen.