Der Ärger geht in die nächste Runde: Ryan Reynolds und Blake Lively sollen angeblich demnächst vorgeladen werden.
Nachdem “It Ends With Us”- Regisseur Justin Baldoni die Schauspielerin wegen ihrer Vorwürfe sexueller Belästigung auf 400 Millionen Dollar verklagt hat,
sind sie und ihr Mann angeblich dazu aufgefordert worden, potentielle Beweisstücke offenzulegen.
Justin Baldoni, 41, gibt keinen Zentimeter nach. Jüngst wurde bekannt,
dass der Regisseur und Schauspieler von Blake Lively, 37, und ihren Mann Ryan Reynolds, 48, einen Schadensersatz in immenser Höhe fordert. Von 400 Millionen US-Dollar (rund 380 Millionen Euro) sei die Rede, berichtete “Variety”. Jetzt geht es offenbar ans Eingemachte. Das Hollywoodpaar soll alle Texte und E-Mails offenlegen, die in Zusammenhang mit Baldoni und dem Film “It Ends With Us” [deutscher Titel: “Nur noch ein einziges Mal”] stehen.
Blake Lively und Ryan Reynolds steht eine Befragung bevor
Blake, Ryan und auch ihr PR-Agent Leslie Sloane sollen demnächst von Justin Baldonis Anwaltsteam befragte werden, heißt es. Eine mit dem weiteren Vorgehen vertraute Quelle bestätigte gegenüber “Daily Mail” jüngste Spekulationen: “Eindeutig ja, alle Parteien sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie in Kürze vorgeladen und befragt werden.”
Die Schlammschlacht geht also in eine nächste Runde. Sie begann mit Gerüchten über Zoff am Set zwischen Lively und Baldoni. Die Fronten seien bei der Premiere von “It Ends With Us” sogar so verhärtet gewesen, dass Lively ihren Co-Star samt Familie in einen Kinokeller habe verbannen lassen, wie der 40-Jährige selbst kolportierte.
Justin Baldoni will Schadensersatz
Ende 2024 reichte Lively eine Klage gegen Baldoni ein, in der sie ihn der sexuellen Belästigung bezichtigt. Gleichzeitig brachte die “New York Times” einen Artikel heraus, der Blakes Vorwürfe gegen den Regisseur beleuchtete. Daraufhin verklagten Baldoni und seine Publizisten die Tageszeitung. Er äußerte die Ansicht, man “habe ihn und sein Team in einem Artikel über die Behauptungen der Schauspielerin Blake Lively, sie sei Opfer einer Verleumdungskampagne geworden, verleumdet”. Angeblich werden in der in Los Angeles eingereichten Klage 250 Millionen US-Dollar [rund 238 Millionen Euro] Schadenersatz geltend gemacht.