In einer der letzten Folgen der beliebten Reality-Show *Die Wollniis* machte Sylvia, die Mutter von elf Kindern, beim Blick auf den Markt eine alarmierende Entdeckung.
“In den letzten Monaten sind die Preise extrem gestiegen”, erklärte sie besorgt.
Die Inflation scheint selbst die entlegensten Ecken Europas zu erreichen, denn selbst im 3000 Kilometer entfernten Land spürt die Großfamilie die Auswirkungen der steigenden Lebenshaltungskosten.
Mit elf Kindern und einer Großfamilie, die immer gut versorgt werden muss, stellte Sylvia fest: *”Ich habe hier 22 Mäuler zu stopfen.”*
Die Verantwortung, für so viele Menschen zu sorgen, sei eine enorme Belastung, und sie müsse darauf achten, wie sie das Haushaltsbudget am besten einteilen könne. Deshalb kam sie auf die Idee, die Selbstversorgung durch den Anbau von Obst und Gemüse zu fördern – eine Lösung, die auch in finanziellen Zeiten wie diesen vielversprechend schien.
Die Situation spitzte sich weiter zu, als Servt befürchtete, dass Sylvia ihm den Kopf abreißen würde, falls das Erntedankfest ein Flop werden sollte. Um die Situation zu retten, schmiedeten Florian und Peter einen Plan: Sie wollten heimlich frisches Gemüse kaufen, es auf dem Feld platzieren und so tun, als wäre es frisch geerntet.
Doch der Plan war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Natürlich flog der Schwindel auf, als Sylvia von dem „frischen“ Gemüse erfuhr. In ihrer gewohnt humorvollen Art stellte sie die Sache auf den Kopf und nahm Servt gehörig in die Mangel.
Obwohl das Erntedankfest in dieser Folge mit einem chaotischen Drama begann, endete es schließlich mit einem versöhnlichen Moment. Nachdem der Schwindel aufgedeckt worden war, saßen am Ende alle wieder friedlich am Tisch und genossen ausreichend Speis und Trank. Trotz des Ärgers über die misslungene Ernte konnte Sylvia dem Drama eine versöhnliche Wendung geben, und die Großfamilie verbrachte den Abend in guter Stimmung.