Das Lächeln muss ihnen nach den vergangenen Monaten sehr schwerfallen,
doch auf dem offiziellen Weihnachtsfoto wollen sich die norwegischen Royals nichts von dem erschütternden Drama anmerken lassen,
das die Königsfamilie nach wie vor in Atem hält.
Und dennoch sorgt das besinnliche Bild für Spekulationen – denn einer fehlt.
Mette-Marit will ihren Jüngsten schützen
Marius Borg Høiby ist damit nicht gemeint. Der uneheliche Sohn der Kronprinzessin ist kein „echter“ Royal und macht nach den Vergewaltigungs-Vorwürfen, zahlreichen Anzeigen und sogar einer Woche in U-Haft gerade einen Entzug.
Ganz anders als sein jüngerer Bruder Sverre Magnus von Norwegen. Er hat einen Prinzentitel, absolviert Auftritte im Namen der Krone und ist bisher ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Umso größer ist die Verwunderung um Sverres Fehlen auf den königlichen Weihnachtsgrüßen.
Die offizielle Erklärung des Hofes dürfte lauten: Der Enkel von König Harald ist zwar Teil der Königsfamilie, nicht aber Teil des Königshauses. Allerdings begleitet er seine Eltern regelmäßig zu Terminen, wie kürzlich erst zu einem Weihnachtsgottesdienst. Auch auf Familienporträts ist der Prinz stets dabei.
2023 grinste er Royal-Fans auf dem besinnlichen Weihnachtsgruß des Palasts ebenfalls entgegen. Dass er ausgerechnet in diesem Jahr fehlt, kann nur eines bedeuten: Mette-Marit will ihr Nesthäkchen schützen. Erst recht nach dem beispiellosen Skandal um ihren Ältesten.
Sverre Magnus schönstes royales Privileg soll Freiheit sein
Sverre Magnus wird die Krone nie erben. Nach seiner Schwester Ingrid Alexandra werden ihre Kinder auf den vorderen Plätzen der Thronfolge stehen. Was es bedeutet, im Schatten der Royals aus erster Reihe groß zu werden, zeigt sich in Norwegen nicht nur am Beispiel von Marius Borg Høiby, sondern auch von Märtha Louise. Haakons Schwester trat im November 2022 genau wie Prinz Harry (40) von all ihren Verpflichtungen zurück.
Sverre soll sich nicht als ewige Nummer zwei fühlen. Sein schönstes royales Privileg? Freiheit in all seinen Entscheidungen. Der 19-Jährige erlebt gerade zum ersten Mal die ganz große Liebe, geht weit weg vom Palast einem normalen Job nach.