Bittersüße Weihnachten!
Vor Kurzem verkündete „Hochzeit auf den ersten Blick”-Star Sandra Köhldorfer,
dass sie zum ersten Mal Mama wird. Ein absolutes Wunder für die 43-Jährige. Jetzt verriet sie,
wie schwierig ihr Weg zum Wunschkind war und warum ausgerechnet die Feiertage besonders emotional für sie sind.
Sandra Köhldorfers Weg zur Schwangerschaft war schwierig
Für Dr. Sandra Köhldorfer geht 2025 ein großer Traum in Erfüllung: Die 43-Jährige darf endlich ihr Wunschkind in den Armen halten. Der Weg zum Mama-Glück war sehr beschwerlich und voller Herausforderungen. Bei Instagram lässt die Psychotherapeutin jetzt tief in ihr Herz blicken. Denn vor einem Jahr erlebte sie einen schlimmen Schicksalsschlag. „Letztes Jahr, genau am 24.12., habe ich die schwerste Zeit meines Lebens erlebt: Ich hatte eine Fehlgeburt an Weihnachten”, schreibt Sandra zu einer Reihe von Bildern, die sie mit Babybauch zeigen. „Es waren Tage voller Schmerz, die mich sprachlos machten und mir den Boden unter den Füßen wegzogen. Ich fiel in eine tiefe Krise, so schwer, dass ich mir professionelle Hilfe suchte.”
Mittlerweile könne sie ohne Schmerz darüber sprechen, so Sandra weiter. „Heute bin ich glücklich schwanger. Und doch werde ich meine zwei Fehlgeburten nie vergessen. Sie sind ein Teil von mir und haben mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin. Und dennoch: Ohne sie würde ich mein Kind, das jetzt auf dem Weg ist, nie kennenlernen.” Das Leben sei oft voller Wendungen: „Und den Sinn erkennen wir manchmal erst viel später.”
Sie wolle ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen, weil sie ihre Stimme zurückgewonnen habe, erklärt die TV-Expertin. „Am heutigen Tag darüber zu sprechen, bedeutet für mich Heilung. Wenn meine Geschichte auch nur einer einzigen Person Trost oder Hoffnung schenkt, dann hat das alles einen Sinn.”
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„Bis heute habe ich tausend Spritzen gebraucht”
Im Interview mit Bunte verriet Sandra noch weitere Details zu ihrer Wunder-Schwangerschaft. Drei Jahre lang haben sie und ihr Partner Ryan Bank (43) versucht, Eltern zu werden. Erst auf natürlichem Weg, dann mithilfe von künstlicher Befruchtung. „Bis heute habe ich tausend Spritzen gebraucht. Das war eine sehr herausfordernde Zeit”, so die werdende Mutter. Der vierte Kinderwunscharzt habe schließlich festgestellt, dass sie unter dem polyzystischen Ovarialsyndrom leidet. „Ich habe also nicht jeden Monat einen Eisprung und erhöhten Zucker. Da dies unbehandelt blieb, haben wir Zeit verloren”, erinnert sich Sandra.
Eine Belastungsprobe für die Beziehung und ihre mentale Gesundheit. „Man verfällt schnell in einen Wer-ist-Schuld-Modus. Man wird auch wütend auf den Partner, obwohl man weiß, er kann gar nichts dafür. Wir haben aber schnell gemerkt, wir müssen da als Team durch, anders schafft man es nicht.” Jetzt ist Sandra in der 30. Woche schwanger, Anfang März soll ihr Baby zur Welt kommen. (tma)