Es waren dramatische Szenen bei *Gute Zeiten, Schlechte Zeiten* (GZSZ), als Lilli (gespielt von Annabelle Mandeng) nach einem schrecklichen Vorfall die schwerwiegende Entscheidung trifft, ihren eigenen Vater, Lars (gespielt von Jan Kittmann), bei der Polizei anzuzeigen.
Doch dieser Schritt hat schwerwiegende Konsequenzen für die Familie, und Lilli muss sich mit der Wut und dem Unverständnis ihres Bruders Jonas (gespielt von Felix van Deventer) auseinandersetzen.
Alles begann mit einem dramatischen Vorfall: Lars, der sich in kriminellen Machenschaften verstrickt hatte, wurde nach einer Operation von seiner Tochter Lilli immer wieder dazu gedrängt, sich der Polizei zu stellen und Verantwortung für seine Taten zu übernehmen
. Doch anstatt den Forderungen seiner Tochter nachzukommen, reagierte Lars panisch und sperrte Lilli kurzerhand im Keller der Klinik ein.
Während Lilli verzweifelt um ihr Leben kämpfte, floh Lars, und seitdem ist er auf der Flucht.
Lilli versucht sich zu erklären, doch es fällt ihr schwer, sich von den Anschuldigungen ihres Bruders zu befreien. „Er hat wirklich Mist gebaut, aber ich wollte ihm nichts antun. Aber er war mir egal“, gibt sie zu. Für Jonas ist diese Erklärung nicht genug – der Schmerz ist zu groß. Er fragt sich, warum Lars überhaupt auf der Flucht war, und warum er sich nicht früher eingestehen konnte, dass seine Familie ihm nicht immer bedingungslos helfen kann.
Stattdessen erfährt er durch seine Kontakte, dass Lars sich nach Südostasien abgesetzt hat – möglicherweise mit dem Ziel, dort unterzutauchen und den Verfolgern zu entkommen. Doch Radkowski hat nicht nur Lars’ Spur aufgedeckt. Auch Lilli und ihre Familie geraten nun in größte Gefahr. Die kriminellen Kreise, in die Lars verstrickt ist, haben kein Mitleid, und die Bedrohung ist real.