„Komm ich jetzt ins Gefängnis?”Deutschlands größter TikTok-Star Younes Zarou sorgt bei einem Besuch in Indien für einen Massenauflauf. Die Polizei greift ein – und führt den Influencer kurzerhand ab. Was er zu dem Vorfall sagt, seht ihr im Video.Der Massenansturm beginnt mit einem LivestreamWas als harmloser Social-Media-Auftritt geplant war, endet mit Sirenen und Polizei-Einsatz!
Younes Zarou kündigt in einem Livestream auf YouTube an, dass er die beliebte Church Street in Bangalore besuchen wird, eine beliebte Flaniermeile in der südindischen Metropole.Als er kurz darauf dort auftaucht, eskaliert die Situation:
Hunderte Fans stürmen die Straße, kreischen, filmen, drängen sich immer dichter.Die Polizei sieht sich gezwungen einzugreifen. Die Beamten packen den 27-Jährigen am Arm, setzen ihn ins Polizeiauto und bringen ihn zur Wache.
Polizeischutz statt AnzeigeRTL sagt Younes Zarou nach seiner Entlassung: „Ich dachte so: Ey, komm ich jetzt ins Gefängnis? Hab ich irgendwas gemacht oder so, was verboten ist?” Doch statt einer Anzeige bekommt der Ex-„Let’s Dance”-Teilnehmer Polizeischutz!„Auch die nächsten Tage dann daraufhin habe ich immer Polizeieskorte gehabt”, erzählt der Influencer. Nach eigenen Angaben habe ihn die Polizei nicht festgenommen, sondern geschützt. Eine Strafe müsse er nicht zahlen.
Behörden warnen: Spontane Events können gefährlich werdenDie Cubbon Park Police Station erklärt gegenüber indischen Medien, dass spontane Auftritte von Prominenten genehmigungspflichtig sind– andernfalls könne es schnell gefährlich werden. Denn tatsächlich war es nicht der erste Vorfall auf der bekannten Straße: Auch ein Auftritt von Ed Sheeran wurde dort schon aus Sicherheitsgründen abgebrochen.
Younes Zarou bleibt trotz der Aufregung in Indien. Neben Urlaub will er dort Talente für sein Influencer-Fußballteam Youniors F.C casten, das in der von Gerard Piqué gegründeten „Kings League“ spielt.(nha)