Vor wenigen Tagen ließ Giulia Siegel (50) in einem Interview kein gutes Haar an ihrem berühmten Vater Ralph Siegel (79).
Sie behauptete, seit ihrem 14. Lebensjahr finanziell auf eigenen Beinen zu stehen.
Außerdem warf Giulia ihm vor, ihre Kindheit “in einem goldenen Käfig” ohne Liebe, Geborgenheit oder Zuneigung verbracht zu haben.
Davon will der Musikproduzent allerdings nichts wissen. In einem “Bild”-Interview wehrt sich Ralph Siegel nun gegen die Vorwürfe.
Ralph Siegel ist enttäuscht: Seine Töchter meldeten sich trotz Krebsdiagnose nicht bei ihm
“Ich liebe meine Töchter und habe sie immer gut behandelt”, erklärt er gegenüber “Bild”. Seit mehreren Jahren herrscht schon Funkstille mit seinen beiden älteren Töchtern Giulia und Marcella. “Ich habe in diesem Jahr zum vierten Mal den Krebs besiegt. Es ging um Leben und Tod. Und meine Töchter haben sich nicht bei mir gemeldet”, zeigt Ralph Siegel sich enttäuscht.
Giulias Vorwurf, sie habe sich ihr Leben seit ihrer Jugend selbst finanzieren müssen, kann der Starkomponist nicht ernst nehmen: “Da lachen ja die Hühner. Ich habe alles an Schulen und Ausbildungen für meine Töchter finanziert. […] Sie sind 48 und 50. Da muss der Vater doch wohl nicht mehr für sie aufkommen. Was mein Testament angeht, hat sich seit meiner vierten Ehe mit Laura einiges geändert.”
Ralph Siegel: “Sollen sie doch mit Dschinghis Khan in die Welt hinausreiten”
Obwohl er den Wunsch nach einer Versöhnung offenbar noch nicht aufgegeben hat, zieht Ralph Siegel ein klares Fazit: “Sollte es Marcella und Giulia mit mir nicht gefallen, sollen sie doch mit Dschinghis Khan in die Welt hinausreiten.”