„Bergdoktor“-Star Hans Sigl enthüllt: „Ich habe zwei Familien“

Dortmund – Seit 16 Jahren begeistert Hans Sigl als Dr. Martin Gruber in der ZDF-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“ ein Millionenpublikum.

Im ZDF-Interview offenbarte er jetzt seine ganz persönliche Definition von Familie und deren Bedeutung in seinem Leben. Besonders zu Kollegin und Darstellerin Monika Baumgartner hat er ein mütterliches Verhältnis.

„Bergdoktor“-Star Hans Sigl enthüllt: „Ich habe zwei Familien“
Bei „Der Bergdoktor“ verkörpert Hans Sigl mit seiner Rolle Martin Gruber nicht nur einen Arzt, sondern vor allem einen liebenden Vater.

Dreh- und Angelpunkt der Serie ist neben medizinischen Dramen bekanntlich auch das Familienleben der Grubers. Seit 2008 verfolgen Fans die Entwicklungen der Seriencharaktere, die seit jeher von denselben Schauspielern verkörpert werden (mehr Promi-News auf RUHR24).

„Der Bergdoktor“, Hans Sigl.

Dadurch entstand zwischen den Darstellern ein ganz besonderer Zusammenhalt, wie Hans Sigl im ZDF-Interview verrät: „Ich habe das seltsame oder tolle Glück gehabt, eigentlich ja zwei Familien zu haben. Einerseits meine private Familie und andererseits eben auch die Dreh-Familie“, verriet der 55-Jährige.

„Bergdoktor“-Star Hans Sigl enthüllt liebevolle Verhältnisse zu Serienkollegen
Vor allem seine Kollegin Monika Baumgartner, die in „Der Bergdoktor“ Elisabeth Gruber spielt, rede ihn auch im Privatleben am Telefon mit: „Hallo Sohn“, an. „Das alles natürlich mit einem Augenzwinkern und Lächeln. Wir freuen uns, dass wir uns haben“, so Hans Sigl weiter.

Familie sei für den in der Steiermark geborenen Darsteller grundsätzlich die Urkraft, aus der er alles schöpfe. Im Privatleben sind Sigls Familienverhältnisse eher unkonventionell. Er lebt das echte Patchwork-Glück. Ex-Partnerin Katja Keller brachte in die damalige Beziehung eine Tochter ein, für die Sigl zum Ziehvater wurde. Sie machte ihn mittlerweile sogar zum Stiefgroßvater. Zwei weitere Stiefkinder schenkte ihm die Hochzeit mit der Musikerin und Fotografin Susanne Sigl.

„Bergdoktor“-Star Hans Sigl spricht über Kontaktabbruch zu seinen Eltern
„Ich finde, Familie ist die Basis des Seins, des Tuns, die Erholung, die Freude, die Kraft, aber auch die Auseinandersetzung mit dem Leben. Wenn man Kinder hat, geht man eine wunderbare Entwicklung durch“, so der ZDF-Star. Dabei ist für Sigl die biologische Herkunft keineswegs entscheidend, wie er im Podcast „Hotel Matze“ offenbart.

Zu seinen leiblichen Eltern hat der TV-Star keinen Kontakt mehr. Diese hätten sich getrennt, als er zehn Jahre alt war. Als Bindeglied zwischen Mutter und Vater habe er immer wieder versucht, die Familie zusammenzuhalten, doch im Alter von 30 Jahren setzte er einen Strich unter diese schmerzende Vergangenheit und brach den Kontakt ab. „Man kann sich von jedem Menschen verabschieden“, erklärt der „Bergdoktor“.

 

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