In der neuesten Folge von *Bauer sucht Frau* auf RTL kommen die Singles nicht nur einander näher, sondern auch mit der rauen Realität des Lebens auf einem Bauernhof konfrontiert.
Während die ersten Momente zwischen den Hofdamen und den Bauern noch von positiven Gefühlen geprägt sind, sorgen ernste Konflikte über den Umgang mit Tieren für Spannungen.
Paul wiederum sieht im Schlachten der Tiere nichts Ungewöhnliches.
„Das ist auf dem Bauernhof ganz natürlich.
Das ist hier ein ständiges Kommen und Gehen“, erklärt er sachlich.
Als Sara die Frage stellt, wie lange so ein Schwein lebt, ist die Antwort des Jungbauern ein weiterer emotionaler Stich für sie: „Bei uns ein halbes Jahr, dann gehen sie zum Fleischer und werden im Hofladen verkauft.“
Trotz ihrer Traurigkeit schlägt Sara vor, den Tieren Namen zu geben. „Der hier sieht aus wie ein Jens oder wie ein Aaron“, sagt sie, aber Paul reagiert darauf mit einem spöttischen Kommentar: „Man kann sie auch Wiener, Schnitzel oder Knacker nennen.“ Sara fühlt sich unwohl, was dem Jungbauern schnell klar wird. „Die Sara ist sehr sensibel, was die Tiere angeht. Das könnte schwierig werden“, gibt er zu.
In der Vorschau zur nächsten Folge wird gezeigt, wie Sara erneut ein klärendes Gespräch mit Paul sucht und möglicherweise die Hofwoche ein zweites Mal abbrechen wird.
Der Altersunterschied zwischen Sabrina und Marwin wird ebenfalls thematisiert. „Sabrina ist ja schon deutlich älter“, spielt Eva subtil auf den Unterschied von zehn Jahren an, was für eine unangenehme Stimmung sorgt. Der Bauer selbst scheint jedoch nichts von den Spannungen mitzubekommen, während auf der Kamelfarm zunehmend Ärger in der Luft liegt.