Silvan Pierre Leirich: Droht ein Abschied von „Alles was zählt“?
Seit 2006 ist Silvan Pierre Leirich eine feste Größe in der RTL-Serie „Alles was zählt“ (AWZ).
Als Richard Steinkamp, einer der zentralen Charaktere, hat er die Zuschauer durch zahlreiche emotionale und dramatische Geschichten begleitet.
Doch wie lange wird Leirich noch Teil der beliebten Serie bleiben?
18 Jahre „Alles was zählt“
In diesem Jahr feierte AWZ sein 18-jähriges Jubiläum – ein Meilenstein, den auch Silvan Pierre Leirich von Beginn an mitgestaltet hat. Zusammen mit Tatjana Clasing, die seine Serienfrau Simone Steinkamp spielt, prägt er die Serie seit der ersten Episode. Ohne die Steinkamps wäre „Alles was zählt“ kaum vorstellbar. Doch in den letzten Jahren wurden Richard und Simone immer weniger in den Hauptsträngen der Handlung eingebunden, was bei Fans die Frage aufwarf, wie lange das Serien-Traumpaar noch bleiben wird.
Gerüchte um einen möglichen Ausstieg
Die Gerüchteküche wurde angeheizt, als Richard und Simone in der Serie ihr Lebenswerk, das Steinkamp-Zentrum, an Justus (gespielt von Matthias Brüggenolte) übergaben. Obwohl es mittlerweile Anzeichen für eine Rückkehr ins Zentrum gibt, bleibt die Zukunft des Paares ungewiss.
In einem Interview mit dem Express äußerte sich Leirich nun selbst zu seiner Zukunft bei AWZ:
„Ich kann nicht garantieren, in den nächsten 18 Jahren noch Teil der Serie zu sein. Ich habe noch ein paar andere Sachen vor, die ich gern machen oder weitermachen möchte.“
Neue Projekte und persönliche Pläne
Der Schauspieler möchte sich neuen Herausforderungen widmen und hat bereits ein Kinderbuch geschrieben, für das er aktuell einen Verlag sucht. Auch beruflich ergeben sich immer wieder spannende Möglichkeiten, die er jedoch aufgrund seiner Verpflichtungen bei AWZ nicht wahrnehmen konnte.
„Ich hatte letztes Jahr einen tollen Anruf: ‚Kannst du in zwei Wochen in Namibia sein? Wir drehen da einen großen Film und haben eine schöne Rolle für dich.‘ Ging natürlich nicht, weil für die nächsten Serienwochen schon alles festgelegt war,“ berichtet Leirich.