Uli Hoeneß fand bei „maischberger“ deutliche Worte für Elon Musk – er halte ihn für völlig unberechenbar. Zudem warnte er, dass die USA kein verlässlicher Partner mehr seien und forderte Deutschland auf, seine eigenen Interessen entschlossener zu vertreten.
Uli Hoeneß hat am Mittwoch in der ARD-Talksendung „maischberger“ Tech-Milliardär Elon Musk kritisiert. Dem Ehrenpräsidenten des FC Bayern bereitet die politische Entwicklung in den USA Sorgen. Vor allem Musk sei unberechenbar, warnte Hoeneß.
„Da habe ich große Angst” sagt Hoeneß über die Politik der USA
„Der hat nicht alle Tassen im Schrank“, sagte der Bayern-Ehrenpräsident Maischberger hakte nach: „Also nicht jeder erfolgreiche Unternehmer hat gleich alle Tassen im Schrank? Oder kann gut Politik machen?“
Hoeneß sagte: „Da habe ich große Angst. Wenn so ein Mann über das Schicksal von Mitarbeitern, von Angestellten, von Arbeitslosen entscheiden soll, dann muss ich sagen, dann gute Nacht Amerika.“
Hoeneß: Deutschland muss sich „um sich selbst kümmern“
Für die künftige deutsche Regierung sei es eine schwierige Lage. Dass die USA „immer unser Freund ist, hat sich als Irrtum herausgestellt“, so Hoeneß weiter. Man müsse sich daher „um sich selbst kümmern.“ Dafür sei eine funktionierende Wirtschaft wichtig.
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