Nach den Bränden in Kalifornien engagierten sich Herzogin Meghan und Prinz Harry für betroffene Menschen.

Besonders Meghan lag eine Organisation dabei am Herzen – und deren junge Gründerin spricht jetzt über ihre Zusammenarbeit mit den Sussexes.

Am 10. Januar 2025 wurden Herzogin Meghan, 43, und Prinz Harry, 40,

im Gespräch mit Helfer:innen und Betroffenen der Feuerkatastrophe in Kalifornien fotografiert.

Der Herzog und die Herzogin von Sussex trugen legere Kleidung und Atemschutzmasken, Meghan wurde darüber hinaus im Gespräch mit Victor Gordo abgelichtet, dem Bürgermeister von Pasadena. Die Sussexes boten Menschen in Not aber nicht nur ein offenes Ohr, sondern packten auch selbst mit an; gerade Meghan engagierte sich tatkräftig für die Organisation “Altadena Girls”. Wie wertvoll ihre Unterstützung tatsächlich war, wird erst jetzt öffentlich.

Herzogin Meghan unterstützte die “Altadena Girls” nach Bränden in Kalifornien
“Altadena Girls” wurde von der 14-jährigen Avery Colvert gegründet. Sie musste die Auswirkungen der Brandkatastrophe in ihrem nächsten Umfeld erfahren und entschloss sich dazu, ihren Mitschüler:innen zu helfen. Aus einer anfänglichen Idee wurde eine Organisation, die nicht nur von Meghan, sondern auch von Promis wie Ariana Grande, 31, und Bella Hadid, 31, unterstützt wurde.

Mittlerweile hat der Instagram-Account der “Altadena Girls” mehr als 58.000 Follower:innen. In den Videos, die der Account in den letzten Wochen gepostet hat, sind unter anderem YouTuber James Charles, 25, und “New Girl”-Star Max Greenfield, 45, zu sehen – und Herzogin Meghan.

Nach ihren Besuchen bei unterschiedlichen Hilfsorganisationen wurde Herzogin Meghan unter anderem vorgeworfen, eine “Katastrophentouristin” zu sein. Eine scharfe Kritik, die ausgerechnet Avery Colvert von den “Altadena Girls” nicht bestätigen kann. Ganz im Gegenteil: In einem Interview mit “Marie Claire”, das am 3. Februar veröffentlicht wurde, findet die 14-Jährige lobende Worte für Meghans Einsatz.

Junge Gründerin lobt Meghan: “Sie war so begeistert, helfen zu können”
Es war Averys Stiefvater, der ihr die Nachricht überbrachte, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex den “Altadena Girls” helfen wollten, berichtet sie in dem Gespräch. Sie sei “einfach in Tränen ausgebrochen”, als sie von Harrys und Meghans Wunsch erfahren habe, ihre Organisation zu unterstützen. “Meghan ist so unglaublich nett”, schwärmt Avery und macht weiter deutlich: “Sie war so begeistert, helfen zu können.”

Die Aussage, dass sich die 43-Jährige nur für die Kameras zeigte – so getroffen von diversen und vor allem britischen Medien – findet Avery Colvert schlichtweg “lächerlich”. Sie führt aus: “Sie sagen so etwas wie: ‘Oh, sie kam herein, gab ihre Sachen ab und ging wieder.'” Das genaue Gegenteil war offenbar der Fall: Meghan sei “mit Taschen voller Kleidung aus ihrem eigenen Kleiderschrank” gekommen und half für “mehrere Stunden am Tag”. Avery berichtet sogar, dass sich die Herzogin “zur Stylistin ausbilden” ließ, um den Mädchen bei der Auswahl von Outfits und Accessoires zu helfen.

Harry und Meghan sorgten “für den größten Unterschied”
Eine Entscheidung, die bei den vom Feuer betroffenen Mädchen offenbar gut ankam. Einige von ihnen “brachen völlig in Tränen aus”, als sie hereinkamen und Meghan sahen. Averys Stiefvater Chait zeigt sich tief beeindruckt vom Engagement der 43-Jährigen: “Sie hat den Leuten ihre Taschen in die Autos getragen.”

Und auch über Meghans Anwesenheit hinaus half ihre Stiftung, die “Archewell Foundation”, den “Altadena Girls” bei ihrer Arbeit. “Sie haben uns weiterhin viele Türen geöffnet und Kontakte hergestellt”, betont Chait Colvert. Die Sussexes setzten sich sogar dafür ein, dass die “Altadena Girls” einen festen Standort bekommen konnten.

Obwohl sich Avery, Chait und ihre Organisation über zahlreiche namhafte Prominente freuen können, die ihre Arbeit unterstützen, sind es Harry und Meghan, die besonders gelobt und hervorgehoben werden. Die Sussexes sorgten für “die bisher überraschendste und wirklich folgenreichste” Verbindung, so Chait, “das hat wirklich den größten Unterschied gemacht.”