Prinz Andrew steht erneut im Mittelpunkt der Kritik, nachdem eine führende Expertin ihm „Größenwahn“ unterstellt hat.
In einem kürzlichen Interview mit einem britischen Nachrichtenmagazin äußerte die Expertin ihre Besorgnis über das Verhalten des Herzogs von York,
das ihrer Meinung nach immer mehr von einer unrealistischen Selbstwahrnehmung geprägt sei.
Die Expertin, die sich auf königliche Angelegenheiten spezialisiert hat, erklärte,
dass Prinz Andrew weiterhin versuche, eine bedeutende Rolle innerhalb der britischen Monarchie zu spielen, trotz seines Rückzugs aus der Öffentlichkeit und der schweren Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden. „Es ist offensichtlich, dass Prinz Andrew Schwierigkeiten hat, seine Position in der Familie zu akzeptieren. Er scheint immer noch der Meinung zu sein, dass er eine zentrale Figur in der Monarchie sein sollte“, so die Expertin.
Dieser Kommentar kommt zu einem Zeitpunkt, in dem Prinz Andrew in einigen privaten Veranstaltungen wieder verstärkt in Erscheinung tritt und versucht, sich nach dem Epstein-Skandal in der Öffentlichkeit zu rehabilitieren. Die Expertin vermutet, dass sein Drang, weiterhin im Rampenlicht zu stehen, mit einer verzerrten Wahrnehmung seiner Bedeutung zusammenhängt.
„Sein Verhalten und seine Aussagen deuten darauf hin, dass er Schwierigkeiten hat, die Realität zu akzeptieren. Der Prinz sollte die Tatsache anerkennen, dass seine Rolle in der Familie und der Öffentlichkeit stark eingeschränkt ist“, fügte die Expertin hinzu.
Prinz Andrew hat bislang nicht auf die Vorwürfe reagiert, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Viele Beobachter sind gespannt, wie sich die öffentliche Wahrnehmung des Herzogs von York in den kommenden Monaten gestalten wird, besonders in Anbetracht seiner Bemühungen, sein Image zu verbessern.