Den Drang nach Unabhängigkeit und Abenteuer sog Maite Kelly (45) schon mit der Muttermilch auf.
Als Teil der “Kelly Family” reiste sie viele Jahre durch ganz Europa. “Ich komme aus einer Familie von Freigeistern,
ja teilweise von Freiheitskämpfern”, betont die Musikerin im Interview.
2018 scheiterte ihre Ehe mit Unternehmer Florent Raimond (47). Seither konzentriert sie sich auf ihre Karriere und ihre drei Töchter. Ein Mann, der sie erobern will, muss das respektieren.
“Man kann nur wirklich frei sein, wenn man auch in der Liebe frei ist”, ist ihre feste Überzeugung. Auch wenn dafür manchmal eine Flasche Wodka nötig ist.
Maite Kelly: “Ich war auch nie so lange Single, wie alle immer denken”
BUNTE: Auf Ihrem neuen Album singen Sie über alle Facetten der Liebe, On-off-Beziehungen, One-Night-Stands, ist das aus Ihrem Leben gegriffen?
Maite Kelly: Ich bin zumindest kläglich daran gescheitert, nicht über die Liebe zu schreiben. Aber meine Lieder sind ganz bestimmt dramatischer als mein Leben. Für all solche Spielchen habe ich gar keine Zeit. Meinen ganzen Fokus widme ich meinen drei Kindern und meiner Arbeit. Aber natürlich gibt es manchmal Anwärter, die mich erobern wollen, doch, wo ich schnell weiß: Finger weg – das tue ich mir nicht an.
Wie merken Sie das?
Das ist Lebenserfahrung. Aber ich bin und war immer ein Partnerschaftsmensch. Ich war auch nie so oft und so lange Single, wie alle immer denken.