Seit ihrer Krebsdiagnose konzentriert sich Catherine, Princess of Wales, vorwiegend auf Aufgaben, die ihr besonders am Herzen liegen.
Das führt dazu, dass öffentlichen Termine rarer geworden sind – ein Vorteil für die Frau, die irgendwann Königin sein wird, wie die Ex-Beraterin von Queen Elizabeth glaubt.
Seitdem im Januar 2024 die Bauch-Operation von Catherine, Princess of Wales, 42, öffentlich gemacht wurde, hat sich die dreifache Mutter und Ehefrau von Prinz William, 42, aus der Öffentlichkeit herausgezogen. Die
Krebsdiagnose, die Kate im Anschluss an den Eingriff erhielt, und die damit einhergehende Chemotherapie zwangen sie, sich auf ihre Gesundheit und ihre Familie zu konzentrieren.
Catherine, Princess of Wales, bestätigte offizielle Termine auffällig oft kurzfristig
In den darauffolgenden Monaten zeigte sich Catherine nur zu ausgewählten Ereignissen, unter anderem bei “Trooping the Colour” im Juni, dem Finale des Tennisturniers in Wimbledon im Juli oder zuletzt beim Staatsbesuch des Emirs von Katar und ihrem Weihnachtsgottesdienst Anfang Dezember.
Beim Großteil ihrer öffentlichen Auftritte bestätigte die 42-Jährige ihre Teilnahme erst kurz vorher; dass sie an der Geburtstagsparade für König Charles, 76, teilnehmen würde, erklärte Catherine beispielsweise erst am Abend zuvor. Vermutlich blickt die Princess of Wales mit einer gewissen Weitsicht auf mögliche Termine und ihren Arbeitskalender, ihre Teilnahme erfordert für verschiedene Mitarbeiter:innen auch eine gewissenhafte und detailreiche Planung, die schlichtweg mehr Zeit braucht als einige wenige Stunden oder Tage. Und trotzdem scheint die dreifache Mutter weiterhin auf ihre Strategie der scheinbaren Spontanität zu setzen.
Kates neue Strategie “gibt ihr Flexibilität”
Gegenüber dem “People”-Magazin versucht sich Ailsa Anderson, die einstige Beraterin und Pressesprecherin von Queen Elizabeth, †96, an einer Erklärung. Sie ruft in Erinnerung, was Catherine schon in ihrem bewegenden Familienvideo Anfang September betonte: Der Weg der Genesung verläuft nicht gradlinig. “Obwohl ich die Chemotherapie abgeschlossen habe, ist mein Weg zur Heilung und vollständigen Genesung noch lang und ich muss jeden Tag so nehmen, wie er kommt”, erklärte die 42-Jährige damals.
Anderson fügt hinzu. “Sie können nicht die Erwartungen der Menschen mit vielen Verpflichtungen wecken, nur, damit sie dann einen Rückschlag erleidet, sich nicht wohl fühlt und Dinge abgesagt werden.” Außerdem fügt die Ex-Mitarbeiterin der Queen hinzu: “Die Strategie des unerwarteten Besuchs gibt [Catherine] Flexibilität. Sie steht nicht unter dem Druck, das Gefühl zu haben, dass sie auftauchen muss.”
Der Autor Robert Hardman, der schon den britischen Monarchen porträtieren durfte, stimmt Andersons These zu. “Wir werden ermutigt, dies nicht als ein abgeschlossenes Kapitel zu betrachten, nach dem alles wieder normal ist, denn so funktioniert Krebs nicht”, macht er deutlich. Außerdem ruft er in Erinnerung, “dass es sich um eine unvorhersehbare Krankheit handelt” – auch, wenn ihre Fans der Princess of Wales nur das Beste wünschen.
Das Umfeld der Waleses ist sich sicher: Catherine wird “wieder auf die Beine kommen”
Das US-amerikanische Magazin gibt außerdem die Aussagen von anonymen Quellen und Freund:innen aus dem Umfeld von William und Kate wieder. “Sie […] haben immer deutlich gemacht, dass die Familie das Wichtigste ist”, heißt es dort. Und über die dreifache Mutter insbesondere: “Sie muss wieder auf die Beine kommen. Und das wird sie, wenn man sie in Ruhe lässt, um das selbst zu regeln.”