Für Emma und Christian, das frisch verheiratete Paar aus *Hochzeit auf den ersten Blick*, verlief ihre Hochzeitsreise in Sri Lanka nicht ganz so wie erhofft.
Die beiden, die sich in der sechsten Folge der Show das Ja-Wort gaben, freuten sich auf eine spannende Safari, doch das Abenteuer nahm eine unerwartet angespannte Wendung, als sie einem Elefanten begegneten.
Die Aufregung, die die beiden empfanden, als sie das majestätische Tier entdeckten, verwandelte sich schnell in Angst, als der Elefant ihnen sehr nahe kam und deutliches Interesse an dem Jeep zeigte.
Besonders Emma, die sozialpädagogische Assistentin, geriet in Panik und flehte die anderen an, weiterzufahren.
In einem verzweifelten Versuch, das Tier abzulenken, warf sie eine Wasserflasche aus dem Auto, doch das half nicht. Als der Elefant weiterhin keine Anstalten machte, sich zu entfernen, begann Emma zu schreien – was laut Christian nur das Gegenteil bewirkte.
„Wir waren danach auf jeden Fall voll mit Adrenalin und waren auch sehr happy, dass wir beide lebendig sind“, erklärte Emma später in einem Einzelinterview. Die Erleichterung über das Ende der Gefahr war groß, doch die Begeisterung für die Safari ließ bei der 25-Jährigen nach dem Vorfall deutlich nach. Sie gestand, dass sie nun jedes Mal Angst bekomme, wenn sie ein Tier sehe, und äußerte, dass sie keine Lust mehr auf solche Aktivitäten habe.
Das brachte auch Christian zum Nachdenken. „Ich mache mir jetzt schon ein paar Gedanken dazu, wie die gemeinsame Zukunft dann sein könnte, weil ich gerne Aktivitäten mache, die mit einem gewissen Nervenkitzel verbunden sind“, erklärte der 31-Jährige. Für ihn sei eine Beziehung immer ein Geben und Nehmen, aber er gab auch zu, dass die Überwindung von Ängsten – wie sie Emma bei der Safari erlebte – eine besondere Herausforderung sei. „Es ist schon etwas anderes, als beispielsweise für mich zu lernen, Gefühle zu äußern“, sagte er.