In der vierten Folge von Hochzeit auf den ersten Blick gaben sich Jenny und Martin das Ja-Wort und starteten gemeinsam in ihre Hochzeitsreise nach Uruguay.

Doch was als romantische Flitterwochen beginnen sollte, wurde schnell von unvorhergesehenen Ereignissen überschattet, die bei den beiden Frischvermählten für emotionale Momente sorgten.

Ein zunächst geplanter Reitausflug in die Natur musste aufgrund unvorhergesehener Umstände verkürzt werden, was besonders Jenny stark belastete.

Die Krankenpflegerin spürte eine bedrückte Stimmung, die sich auch auf Martin übertrug.

„Ich kann mit der Situation umgehen und ich fange dich dann auf“, versicherte er seiner Ehefrau. Martin zeigte sich einfühlsam und wollte seiner Frau beistehen, damit sie sich nicht alleine fühle. Für ihn sei es wichtig, dass es Jenny gut geht, was ihm sehr am Herzen liege.

Doch für Jenny kam in diesem Moment alles auf einmal hoch. Tränen flossen, als sie erklärte, wie schwer es für sie war, mit dieser Situation umzugehen. „Es kommt einfach alles hoch aus der Vergangenheit, dass man das so nicht kennt und immer alleine kämpfen musste und nie jemand da war“, gestand sie emotional. Das Gefühl, immer wieder auf Hindernisse zu stoßen, trübte ihre Stimmung zusätzlich. Auch das regnerische Wetter während ihres Aufenthalts verstärkte die Niedergeschlagenheit. „Ich bin ein positiv eingestellter Mensch, aber es verunsichert mich, wenn gefühlt eine Hürde nach der nächsten kommt“, erklärte sie.

Trotz der Herausforderungen, mit denen das Paar konfrontiert wurde, zeigte sich Martin weiterhin optimistisch und unterstützend. „Für mich ist es dann schwierig mit der Situation umzugehen, weil ich dann eben ein bisschen zurückstecken muss, um Jenny ein Stück weit wieder aufzubauen“, so der Elektrokonstrukteur. Er betonte jedoch, dass er sich dieser Herausforderung gerne stelle, da sie nun füreinander da seien, auch in schlechten Zeiten.

Jenny zeigte sich von Martins Unterstützung sichtlich berührt. „Es gibt einen Menschen, der mich so nimmt, wie ich bin“, schwärmte sie. Es war ein Moment der Erleichterung und Bestätigung für die junge Frau, die in ihrem Leben oft mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte.

Bereits zu Beginn ihrer Hochzeitsreise schien das Paar von einer Art „Flitterwochen-Fluch“ verfolgt zu werden. In der fünften Folge erhielten sie die Nachricht, dass ihr erster Flug nach São Paulo, Brasilien, abgesagt wurde. „Der einzige Flug, der gecancelt wurde, ist unserer“, sagte Martin enttäuscht. Auch Jenny war sichtlich überrumpelt. „Wir wussten ja nicht, ob die Reise überhaupt noch stattfindet oder ob jetzt alles abgesagt wird“, meinte sie. Trotz dieses Tiefschlags ließen sie sich jedoch nicht entmutigen und machten es sich in einem nahegelegenen Hotel gemütlich, wo sie mit Snacks ausgestattet versuchten, das Beste aus der Situation zu machen.