In einem kürzlich geführten Interview mit BUNTE Magazin offenbarte ESC-Ikone Ralph Siegel (79),
dass er derzeit keinen Kontakt zu seinen beiden ältesten Töchtern Marcella (geb. 1976) und Giulia Siegel (50) pflegt.
Bei der letzteren ließ er durchblicken, dass möglicherweise auch Erbstreitigkeiten im Spiel sein könnten.
Giulia Siegel nahm dies nicht ohne Weiteres hin und ergriff die Gelegenheit, um in einem Interview mit RTL ihrem Vater zu widersprechen.
“Ich habe mit meinem Vater in meinem ganzen Leben noch nie über Erbe oder Geld gesprochen”, erklärt Giulia Siegel etwa. Weiter betont sei, sie stünde schon seit sie 14 Jahre alt war finanziell auf eigenen Beinen. “Seitdem bekomme ich kein Taschengeld, seitdem arbeite ich für mich alleine. Also alles, was ich erreicht habe, habe ich durch mich alleine erreicht.”
Giulia Siegel über ihre Kindheit: “Es ist nicht schön gewesen”
Doch die diesjährige Teilnehmerin am Legenden-Dschungelcamp geht auch noch einen Schritt weiter. Über ihre Kindheit erklärt sie: “Wir haben in einem goldenen Käfig gelebt. Es ist nicht schön gewesen, sage ich mal.” Zwar seien sie und Schwester Marcella finanziell versorgt gewesen, “aber die Kindheit, die wir hatten, wünsche ich eigentlich keinem Kind. Ohne Liebe, ohne Geborgenheit, ohne Zuneigung, mit Angestellten – war nicht schön.”
Ihr Vater sage zudem “sehr oft Dinge, die er aus seiner Fantasie zieht oder die sich bei ihm manifestieren, woher auch immer die kommen”, so Giulia Siegel weiter. Er könne daneben “sehr ungemütlich und laut werden”. Das sei auch der Grund, warum ihre Schwester und sie “mit ihm eigentlich gar keinen Kontakt mehr aktuell haben möchten, weil die Gespräche sehr anstrengend sind”.