In der beliebten deutschen Serie *Gute Zeiten, schlechte Zeiten* (GZSZ) gibt es nicht nur legendäre Rollen wie die von Joachim Gerner oder Katrin Flemming, die ohne Zweifel zu den unvergesslichen Figuren gehören, sondern auch bestimmte Drehorte, die mittlerweile zur festen Institution geworden sind.
Einer dieser Drehorte ist das „Mauerwerk“, das in den vergangenen Jahren eine wichtige Kulisse im GZSZ-Universum bildete.
Doch nun könnte dieser Ort des Geschehens, der mittlerweile von John geleitet wird, in Gefahr geraten.
Der Grund: Carlos, der in den letzten Folgen für einige Spannungen sorgt, könnte das Mauerwerk seinen guten Ruf kosten.
Aktuell ist er bei den Bewohnern des Kiezes alles andere als beliebt – und das aus gutem Grund. Carlos ist der Auslöser für die Trennung von Paul und Alicia. Doch was weder Paul noch Alicia wissen: Carlos hat nur behauptet, er habe mit Alicia geschlafen, um das Paar auseinanderzubringen.
In der Folge ist Carlos sowohl bei Pauls Freunden Erik als auch John in Ungnade gefallen. Beide akzeptieren nur widerwillig, dass Carlos sich weiterhin im Mauerwerk aufhält. Doch die Situation eskaliert, als Carlos völlig betrunken aus dem Mauerwerk spazieren möchte. John, der sich um ihn kümmert, bringt ihn nach Hause. Doch dort bricht Carlos zusammen und muss sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Jessica, die Ärztin, kann John schließlich beruhigen: Carlos wird wieder gesund, doch der Vorfall hätte beinahe zu einem Herzstillstand geführt.
Noch schockierender ist jedoch der Grund für Carlos’ plötzlichen Zusammenbruch: Ihm wurden K.-Tropfen verabreicht. Zunächst kann John kaum glauben, dass so etwas im Mauerwerk passiert sein soll. Doch als sich eine weitere Frau meldet, die nach einem Abend im Mauerwerk ebenfalls aufgrund von K.-Tropfen zusammenbrach, wird der Fall klar. Es muss im Mauerwerk passiert sein.