Jo Gerner, der nach wie vor fest entschlossen ist, seine Tochter in sein Leben zurückzuholen, gibt nicht auf.
Als Matilda anfängt, sich ihm ein Stück weit zu öffnen, tritt ausgerechnet Zoi Vogt auf den Plan – eine Frau, die mit Gerner auf Kriegsfuß steht und ihre eigenen finsteren Pläne verfolgt.
Sie sieht in Matildas Bemühungen eine Schwachstelle und nutzt diese aus, um sowohl Gerner als auch seine Tochter gegeneinander auszuspielen.
Der Konflikt eskaliert, als Matildas Mutter, Elinor, ihr einen Brief übergibt, der angeblich von Gerner stammt.
Dieser Brief soll beweisen, dass Gerner schon immer von der Existenz seiner Kinder gewusst hat, was Matilda jedoch zunehmend anzweifelt. Als sie eine handschriftliche Notiz ihres Vaters entdeckt, wird sie misstrauisch und entscheidet sich, ein forensisches Gutachten über die Echtheit des Briefes anfertigen zu lassen. Doch die Ergebnisse landen ausgerechnet in den falschen Händen: Zoi, die auf Matildas Handy Spyware installiert hat, erfährt von der Untersuchung.
Zoi, immer auf der Suche nach Wegen, Gerner zu schaden, sieht dies als ihre Chance, den Vater weiter zu schwächen. In einer finsteren Wendung verbündet sie sich mit Carlos, um das Gutachten zu fälschen.
Sie plant, Matilda den manipulierten Brief zu überreichen, um ihre Tochter von ihrem Vater zu entfremden und den Keil zwischen ihnen weiter zu vertiefen. Zoi verschafft sich Zutritt zu Matildas Hotelzimmer, um den Brief vom Kurier entgegenzunehmen und durch eine Fälschung zu ersetzen.
In einem entscheidenden Moment lässt Zoi in einem Nebensatz fallen, dass sie an Matildas Stelle so weit wegziehen würde, wie nur möglich. Diese Aussage setzt bei Matilda einen Denkprozess in Gang, der sie zu der Frage führt: Sollte sie Berlin wirklich verlassen, um sich von ihrem Vater endgültig zu distanzieren?