Bei *Gute Zeiten, schlechte Zeiten* (GZSZ) steht die nächste dramatische Wendung bevor.
Nachdem Lars Seefeld dem flüchtigen Verbrecher Kubitschek heimlich ein neues Gesicht operiert hat, um seine eigenen finanziellen Schulden zu begleichen, droht nun das Geheimnis ans Licht zu kommen.
Seine Tochter Lilli, die von den Geschehnissen nichts wusste, könnte bald hinter das düstere Geheimnis stoßen.
Lilli stößt auf einen Bericht über Kubitschek im Internet und erkennt den Mann an einem markanten Tattoo.
Sofort wird ihr klar, dass ihr Vater in die Sache verwickelt sein muss. Entschlossen konfrontiert sie Lars mit ihrer Entdeckung und stellt ihn vor eine schmerzliche Wahl. „Du hast mich in eine Straftat verwickelt! Warum hast du ihn operiert?“, fragt Lilli mit zitternder Stimme. Lars, sichtlich nervös, versucht zunächst, sich herauszureden. „Ich wollte das alles nicht, glaub mir“, fleht er seine Tochter an.
Lars erklärt, dass er gehofft hatte, mehr Zeit für die Rückzahlung zu haben. Die Operation sei eine Möglichkeit gewesen, seine Schulden zu begleichen, ohne dass er noch tiefer in die Kriminalität abdriftet. Doch er beteuert, dass er nicht gewusst habe, dass Kubitschek auf seinem OP-Tisch landen würde. „Ich wollte einfach, dass es endlich aufhört“, sagt Lars verzweifelt.
Für Lilli ist der Schock groß. Als sie später noch einmal über die Geschehnisse nachdenkt, wird ihr klar, dass sie handeln muss. Sie fordert ihren Vater auf, zur Polizei zu gehen und die Wahrheit zu sagen. Doch für Lars ist dies keine Option. Er fleht sie an: „Bitte, Lilli, das muss unter uns bleiben. Wir können das überstehen, wenn wir jetzt Ruhe bewahren.“
Lars gibt zu, dass er vielleicht nicht nur für seine Kinder nach Berlin gezogen ist, doch er betont, dass sie der Grund sind, warum er geblieben ist. „Ich liebe euch“, versichert er. Doch Lilli bleibt hartnäckig. Sie stellt ihrem Vater ein Ultimatum: Wenn er nicht zur Polizei geht, wird sie es tun. Lars versucht verzweifelt, sie von ihrem Plan abzubringen, aber Lilli bleibt standhaft. „Du kannst jetzt noch das Richtige tun. Du bist nicht nur für dich verantwortlich.“